Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Erzieher, Heilerziehungspfleger und Erziehungswissenschaftler (m/w/d) aufgepasst!
In unserer stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Lich gibt es eine tolle Chance für Euch!
Das erwartet Dich bei uns
Gehalt & Zulagen
Perspektive, Karriere & Weiterentwicklung
Arbeitsumfeld & Ausstattung
Arbeitsweise
Leitung, Arbeitgeber & Team
Work-Life-Balance
Spaß, Wohlbefinden & Sinn bei der Arbeit
Über uns
Evangelische Stiftung Arnsburg – ESTA
Die ESTA ist eine traditionsreiche Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Lich/ Hessen. In unterschiedlichen Angeboten der Hilfen zur Erziehung begleiten und fördern wir Kinder, Jugendliche und Familien. Wir sind mit Herz und Verstand dabei, wenn unsere Unterstützung benötigt wird.
Wir bestärken Menschen darin, das „Heft ihres Lebens“ (wieder) selbst in die Hand nehmen zu können und versuchen gemeinsam, individuelle Perspektiven zu schaffen – getreu dem Leitspruch der ESTA:
Gestärkt in die Zukunft!
Evangelische Stiftung Arnsburg
Transparenz
Sicherheit
Betreuung
Das sagen unsere Mitarbeitenden
Jannic
“Ich persönlich finde das aktuelle Team als auch die Stimmung super. Die Kommunikation funktioniert sehr gut und durch Teamsitzungen und Supervisionen stehen wir in regelmäßigem Kontakt.”
Selina
“Über professionelles Deeskalationsmanagement, systemische Ansätze und den Austausch über erlebte oder erdachte Situationen in den einzelnen Wohngruppen habe ich bereits mit viel Spaß gemeinsam mit anderen neuen Kolleg*innen gearbeitet und gelacht.”
Freddy
“Die Wertschätzung erbrachter Leistungen, aber auch die herrschende positive Fehlerkultur top und sorgt dafür, dass man sich wohlfühlt und keine Angst davor hat, neues auszuprobieren.”
Wie finden wir heraus, ob wir zusammen passen?
SCHRITT 1
Du bewirbst Dich mit Klick auf den Button.
SCHRITT 2
Ein Team-Mitglied wird Dich anrufen.
SCHRITT 3
Wir lernen uns kennen.
Das zeichnet Dich aus?
Wenn Du alle Fragen mit "Ja" beantworten kannst, dann bewirb Dich schnell bei uns!:)
Unser Standort
Besuche gerne unsere stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in der Höhlerstraße 4 in 35423 Lich.
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Jannic
Was gefällt dir am besten bei uns?
Ich finde die vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit sehr spannend, da jeder Arbeitstag anders aussieht und immer etwas Neues gelernt wird. Von bürokratischen Tätigkeiten bis hin zu neuen pädagogischen Erkenntnissen/Erfahrungen und allgemeinen tagtäglichen Aufgaben ist alles dabei.
Des Weiteren spielt die Arbeit mit den Kindern und jungen Erwachsenen als auch den Eltern eine elementare Rolle, welche mir unfassbar viel Spaß macht. Vor allem, wenn sichtbare Veränderungen und Fortschritte bei allen Beteiligten und einem selbst sichtbar werden.
Der allgemeine Umgang und Austausch mit Kolleg:innen und der Leitung ist auf Augenhöhe und meist schon sehr freundschaftlich, gleichzeitig auch professionell.
Die Idee der Kinder- und Jugendvertretung (kurz KJV) empfinde ich als gute Grundlage, um Kindern und Jugendlichen die Chance zu ermöglichen, sich innerhalb der ESTA, als auch extern, zu engagieren und partizipativ einzubringen. Ein sehr guter Ansatz, um den Kids eine tolle Zeit zu bieten und sich persönlich als auch in der Gesellschaft einzubringen, um zu zeigen, dass Sie Teil etwas Großem sein können!
Was ich persönlich noch als ein wichtiger Baustein der ESTA empfinde, ist das Wissens- und Kompetenzcenter (kurz WKC). Das WKC bietet ein breitgefächertes Angebot für Kompetenzförderung und ist „vergleichbar“ mit einem Jugendzentrum innerhalb der Einrichtung, welches wirklich von jedem Kind geliebt wird und gar nicht mehr wegzudenken ist. Durch das WKC kam auch die Fahrrad- und Kreativwerkstatt, in welcher die Kids, zusammen mit dem Personal aus dem WKC, die Möglichkeit haben sich kreativ auszutoben, werkeln und Reparaturen am Fahrrad vornehmen können.
Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Kinder- und Jugendvertretungsfreizeit: Durch das Lernfeld Partizipation, durfte ich letztes Jahr mit den Kindern und Jugendlichen der KJV mit auf die Freizeit nach Hamburg fahren. Eine für mich unvergessliche Zeit mit großartigen Momenten und Erfahrungen, die ich sammeln konnte. Am letzten Tag besuchten wir in der Hafenstraße eine Frau, die damals unter anderem Häuser besetzte und von Ihren Erfahrungen mit der Polizei, Demonstrationen und gesellschaftlichen als auch politischen Veränderungen erzählte. Nach den Erzählungen ging ein Jugendlicher zu der Frau und wollte Ihr bzw. dem Verein eine Spende aus eigener Tasche überreichen. Er sprach großen Respekt und Anerkennung aus. Abends haben mit der ganzen KJV noch einen gemeinsamen Kochkurs gemacht. Beim Essen war es schön zu sehen, wie familiär alles wirkte, wie toll die Kinder- und Jugendlichen sich verstehen und wie sie in den paar Tagen aufgegangen sind und sich entwickelt haben.
Ferien: In meinem FSJ und den ersten Semestern des Studiums, war ich im WKC tätig. Dort war einer meiner Lieblingsaufgaben die Ferienplanung und die dazugehörigen Ausflüge. In der Corona-Zeit haben wir einen Ausflug an die Geierlaybrücke geplant. Nur leider war der Tag der wärmste des Jahres. Da wir nicht nur mit den Kids über die Brücke wollten und anschließend wieder nach Hause zu fahren, haben wir ein 4–5-stündiges Programm geplant. Im Endeffekt sind wir bei 39 Grad durch die Wälder gelaufen, mussten uns jodeln und Gesänge der Routenführerin anhören und waren alle maximal fertig. Trotzdem haben es alle durchgezogen und viele Kids erzählen bis heute von dem Ausflug, da es Segen und Fluch zugleich war.
Wie viel Spaß macht dir die Arbeit bei uns? Hast du genug Zeit für die Kinder /jungen Menschen?
(Laut den Kids) habe ich für sie genug Zeit. Da ich noch im Studium bin und noch nicht mit allen bürokratischen Aufgaben vertraut bin, versuche ich mehr Zeit mit den Kids zu verbringen und die „schwierigeren“ Aufgaben auf abends zu verschieben, wenn die meisten im Bett sind oder noch einen Film schauen. Tagsüber verbringe ich viel Zeit mit den Kids, um zu spielen, malen, kochen, kleinere Ausflüge zu unternehmen oder einfach viele (intensive) Gespräche zu führen und den restlichen Alltag zu meistern.
Die Arbeit macht mir persönlich schon enorm viel Spaß, da die Kids einem sehr viel zurückgeben und man jeden Tag etwas zu lachen hat. Auch wenn es manche Tage gibt, die stressig sind, sitzt man abends beim Dokumentieren da und denkt sich „eigentlich war es schon mega!“ und „die Kids sind einfach toll“. Mir fallen viele Beispiele mit Kindern ein, mit den ich viel Zeit verbringe, die ich gerne teilen würde. Leider würden diese den Rahmen sprengen.
Als kurzes Beispiel fällt mir ein, dass ich an Herbstabenden mit den älteren Kids oft auf dem Balkon saß, wir uns einen Tee gemacht haben und einfach die Ruhe, den Sonnenuntergang und schöne Gespräche genossen haben.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Die Zulagen und Benefits sind absolut fair und sind stets im Überblick durch die Leitung und MAV. Das Gehalt für die Studierenden ist durch verschiedene Kooperationen mit den jeweiligen Hochschulen unterschiedlich. Da ich selbst noch Studierender bin, kann ich nur für mich sprechen.
Es ist auf jeden Fall möglich, mit dem Gehalt klarzukommen und beispielsweise in einer WG zu wohnen und sich noch andere Sachen zu leisten. Es kommt aber definitiv darauf an, für welche Kooperation man sich entscheidet.
Wie ist die Stimmung im Team?
Ich persönlich finde das aktuelle Team als auch die Stimmung super. Die Kommunikation funktioniert sehr gut und durch Teamsitzungen und Supervisionen stehen wir in regelmäßigem Kontakt. Jeder kann seine Ideen, Wünsche und Kritik einbringen und wird gehört.
Wir sind ein gemischtes Team mit Studierenden, Mitarbeitern mit Familien oder Mitarbeitende mit Nebentätigkeit und unterstützen uns, wo wir können. Natürlich gibt es auch herausfordernde Situationen, die aber schnell in kurzen Einzelgesprächen oder im Team geklärt werden können. Ein empathisches, lustiges, professionelles, zielstrebiges, aber immer mit Fokus auf die Kinder, arbeitendes Team.
Es wird Rücksicht auf die Mitarbeitenden genommen, die Kinder haben. Wenn Einschulungen oder wichtige Termine anstehen, wird darüber nachgedacht, wie die Person entlastet werden kann, um Zeit mit der Familie zu genießen. Ich als Student kann auch vor Prüfungen oder bei Hausarbeiten im Team ansprechen, dass ich ein paar Tage Zeit brauch, um mich auf die Uni zu konzentrieren.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Wenn der Dienstplan jedem klar ist und keiner krank wird, kann man sich auf den Plan verlassen. Durch Krankheitswellen oder Ähnliches kann es natürlich sein, dass ich mal einspringen muss. Manchmal passt es gut, da man nichts vorhatte, aber es gibt auch Tage, an denen es einem eigentlich gar nichts passt. Aber auch an solchen Tagen, wird versucht, andere Lösungen oder auch Überbrückungen zu bauen.
Die Work-Life-Balance wird von jedem anders definiert. Der Schichtdienst kann hart, aber gleichzeitig auch herausfordernd sein, da man auch unter der Woche freihat und so Termine wahrnehmen kann und diese nicht so verschieben muss, dass man später zur Arbeit kommt oder sich dafür freinehmen muss. Schwierig wird es nur bei Krankheitswellen oder schlechter Kommunikation im Team.
Durch das duale Studium ist Zeit ohnehin ein großes Thema. Man sollte sich einfach gut strukturieren können und Freiwünsche, wie regelmäßiges Training, äußern und mit den Kolleg:innen in Kontakt gehen.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Ich schätze die Führungskräfte sehr, da sie immer erreichbar sind und einem direkt helfen können. Dadurch, dass die Leitung auch im Hause ist, steht man in regelmäßigem Kontakt zu ihnen. Zudem schätze ich, dass sich die Bereichsleitung täglich die Dokumentationen aller Mitarbeitenden der zugehörigen Gruppe durchlesen und in schwierigen Phasen oder auch unklaren Vorgehensweisen direkt ins Gespräch mit einem gehen. Ich selbst hatte vor einer Weile eine herausfordernde Situation, welche ich dokumentiert habe. Am nächsten Morgen kam meine Bereichsleitung zu mir, um den Vorfall mit mir zu besprechen und gemeinsam zu reflektieren. Man fühlt sich einfach sehr wohl und gesehen!
Außerdem empfinde ich die internen Fortbildungen als sehr hilfreich, welche durch die Führungskräfte angeboten werden.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Meiner Ansicht nach wird die Arbeit wertgeschätzt. Die Kids, das Team und die Leitung sehen die Arbeit und das Engagement, was dahintersteckt. Ein Beispiel ein Jugendlicher wollte die Familie besuchen und die Treffen wurden ständig verschoben oder sind durch Krankheitsfälle ausgefallen. Trotz Krankheit bin ich mit dem Jugendlichen dann zur Familie gefahren, weil ich nicht wollte, dass es wieder verschoben und der Jugendliche wieder enttäuscht wird. Die Dankbarkeit und die Wertschätzung des Jugendlichen nach dem Treffen waren schön.
Auch wenn man anderen Kolleg:innen unter die Arme greift und entgegenkommt, zeigen diese natürlich Wertschätzung.
Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?
Natürlich. Jedoch würde ich sie darauf hinweisen, dass es Schichtdienst ist und man halt auch mal an Wochenenden oder Feiertagen arbeiten muss. Für Leute, die Lust auf ein duales Studium oder eine duale Ausbildung haben, würde ich die ESTA weiterempfehlen.
Was würdest Du neuen Mitarbeitenden gerne noch über Deine Arbeit in der ESTA mitteilen?
Es macht Bock, ist halt auch mal anstrengend. Die Kids sind einfach nur die coolsten und es ermöglicht ein breitgefächertes Lernen. Eigene Interessen können gut eingebracht werden und auch der Schichtdienst hat seine guten Seiten.
Selina
Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Tatsächlich hat eine ehemalige Arbeitskollegin die Stellenanzeige auf Facebook gesehen und mir weitergeleitet.
Wie fandest du unseren Bewerbungsprozess?
Ich habe meine Bewerbung per E-Mail an die ESTA geschickt, da der Online-Bewerbungsprozess über Apple-Geräte bei mir nicht funktioniert hat. Tatsächlich erhielt ich noch am selben Tag einen verpassten Anruf. Als ich am nächsten Tag zurückrief, sprach ich mit Herrn Blaser. Ein paar Tage später fand dann bereits das Vorstellungsgespräch in seinem Büro statt, zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern der ESTA. Durch kurze Gespräche vor dem „offiziellen“ Vorstellungsgespräch war die Atmosphäre sehr einladend, locker und offen. Ein paar Tage später folgte die Hospitation und am selben Abend erhielt ich die Dokumente zur Einstellung.
Was ist bei uns anders, als bei deinem bisherigen Arbeitgeber?
Ich habe zuvor 3,5 Jahre Erfahrung als Werkstudentin in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sammeln können. Daher ist mir der Schichtdienst zwar aus einem Praktikum in einer Wohngruppe bekannt, aber dennoch eine ganz andere Erfahrung, jetzt als pädagogische Fachkraft angestellt zu sein.
Was gefällt dir am besten bei uns?
Tatsächlich freue ich mich auf jede Inhouse-Fortbildung, die ich als neue Mitarbeiterin der ESTA durchlaufe. Über professionelles Deeskalationsmanagement, systemische Ansätze und den Austausch über erlebte oder erdachte Situationen in den einzelnen Wohngruppen habe ich bereits mit viel Spaß gemeinsam mit anderen neuen Kolleg*innen gearbeitet und gelacht.
Hattest du schon besondere Momente/Erfahrungen, seit Antritt deiner Stelle bei uns?
Ein mir besonders im Kopf gebliebenes Ereignis war die Haus-interne Faschingsfeier mit den Kindern und Jugendlichen. Eine kurze Unterbrechung des durch Regeln und Strukturen geprägten Alltags. Es war eine sehr positive Atmosphäre, es wurde getanzt, gelacht und eine Menge Spaß gehabt.
Ebenso ein schönes und für mich sehr aufregendes Erlebnis war die Einladung zur Weihnachtsfeier der Mitarbeitenden. Wenn auch mein Arbeitsbeginn erst im Januar war, bekam ich dadurch die Möglichkeit, schon vorher einige Mitarbeitende in persönlichen Gesprächen kennenzulernen. Zunächst wurde im Chemikum Marburg fleißig experimentiert und dann in gemütlicher Atmosphäre in der Marburger Innenstadt zu Abend gegessen.
Was war für dich der ausschlaggebende Punkt, bei uns anzufangen?
Als ich mich auf der Webseite der ESTA umgeschaut habe, sind mir die Kinderstimmen direkt aufgefallen und mir im Gedächtnis geblieben.
Was schätzt du an deinen neuen Führungskräften und deinem neuen Arbeitgeber?
Ich schätze die zusätzlichen sozialen Leistungen sehr. Mir ist als Ausgleich zur Arbeit ein sportliches Hobby wichtig. Ich habe die Möglichkeit, Mitglied im Licher Sportverein sowie im Licher Schwimmbad zu werden.
Würdest du eine Stelle in der Ev. Stiftung Arnsburg deinen Freunden empfehlen?
Ich habe keine Freunde, die in der sozialen Arbeit tätig sind.
Was würdest du Leuten mit auf den Weg geben wollen, die in derselben Situation sind wie du, bevor du bei uns angefangen hast?
Augen auf bei der Wahl des Studiengangs. Ich habe Erziehungswissenschaften studiert, da dieser Studiengang hier im Umkreis in Marburg und Gießen angeboten wird. Soziale Arbeit in Fulda zu studieren, ist zum Beispiel aber auch dual möglich, sodass man direkt praktische Berufserfahrung bei einem Träger sammelt und diese im Studium vertiefen kann.
Freddy
Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Eine gute Freundin meiner Schwester studierte hier in der ESTA und erzählte mir über ihr Studium. Ihre Erzählungen klangen sehr interessant und so entschied ich mich dazu, ebenfalls Soziale Arbeit dual an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studieren zu wollen.
Wie fandest du unseren Bewerbungsprozess?
Ich habe über Telefon Kontakt aufgenommen und bin im August 2020 vorbeigekommen, um meine Bewerbung für das Studium abzugeben und mir schon mal ein Bild von der Einrichtung zu machen. Da es für einen Studienbeginn im Oktober 2020 natürlich etwas kurzfristig war, schlug mir Sindy Becker vor, erst mal ein FSJ zu absolvieren.
Der ganze Bewerbungsprozess war also sehr locker und ich wurde von Anfang an herzlich und mit offenen Armen empfangen.
Was gefällt dir am besten bei uns?
Besonders schön finde ich die generelle Einstellung der Leute, die hier arbeiten. Wenn man Fragen hat, findet man bei allen ein offenes Ohr und hat niemals das Gefühl, dass man zu viel fragt.
Des Weiteren macht mir einfach die Arbeit mit Kindern unfassbar viel Spaß und es ist schön zu sehen, wie die Bewohner:innen heranwachsen und die Welt entdecken.
Außerdem findet man stets eine helfende Hand, wenn man eine benötigt. Zudem ist die Wertschätzung erbrachter Leistungen, aber auch die herrschende positive Fehlerkultur top und sorgt dafür, dass man sich wohlfühlt und keine Angst davor hat, Neues auszuprobieren.
Hattest du schon besondere Momente/Erfahrungen, seit Antritt deiner Stelle bei uns? Falls ja, erzähle uns bitte von diesen (hoffentlich positiven) Momenten.
Jede Veranstaltung hier in der ESTA ist ein besonderer Moment. Sei es die Faschingsfeier, das Sommerfest, Halloweenpartys oder die Weihnachtsfeier der Bewohner:innen. Gerade bei diesen Veranstaltungen merkt man, wie sehr die ganze Einrichtung zusammenarbeitet und mithilft, solche Feste auf die Beine zu stellen. Die Wohngruppen steuern viel zum Buffet bei, die Haustechnik unterstützt beim Aufbau, aber auch die Kinder sind natürlich jedes Mal tatkräftig dabei und packen mit an.
Viele Angebote, die wir vom Wissens- und Kompetenzcenter aus planen und anbieten, sorgen immer wieder für positive Erlebnisse. Etwa die vor Kurzem bei uns stattgefundene U18-Bundestagswahl war ein Highlight. Viele unserer jungen Menschen zeigten großes Interesse an der Politik und wir verbrachten viele Stunden damit, über verschiedenste politische Themen zu sprechen. Ein ganz besonderer Moment im Rahmen der U18-Wahl war der Besuch von Lucas Schmitz hier bei uns in der Einrichtung. Herr Schmitz ist ein Politiker der CDU und sitzt für den Landkreis Gießen im hessischen Landtag. Er kam im Februar vorbei und wurde von einigen Bewohner:innen mit Fragen zur Bundestagswahl 2025 gelöchert.
Was war für dich der ausschlaggebende Punkt, bei uns anzufangen?
Für mich war schon sehr lange klar, dass ich mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten möchte. Allerdings war mir der Kontakt zu jungen Menschen in Schulen zu oberflächlich. Hier in der ESTA allerdings bringt man den Kindern nicht nur schulische Themen nahe, sondern lehrt ihnen etwas fürs Leben.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist super. Wir verstehen uns alle sehr gut und jeder versucht auf die anderen Rücksicht zu nehmen, damit nicht eine Person alleine zu viele Aufgaben zu erledigen hat, sondern diese gerecht aufgeteilt sind.
Was schätzt du an deinen neuen Führungskräften und deinem neuen Arbeitgeber?
Die Führungskräfte zeigen großes Verständnis für einen und versuchen, einen zu schützen und den Rücken zu stärken, wenn es mal zu schwierigen Situationen kommt. Zudem stehen sie jederzeit mir Rat und Tat zur Seite. Man fühlt sich also nie alleingelassen.
Würdest du eine Stelle in der Ev. Stiftung Arnsburg deinen Freunden empfehlen?
Ich würde meinen Freunden definitiv eine Stelle in der ESTA empfehlen. Ich denke, dass man nicht allzu oft eine solch abwechslungsreiche und erfüllende Arbeit findet wie hier. Zudem denke ich, dass es schwierig ist, eine Arbeitsmentalität zu finden, wie hier. Jede Person, die hier arbeitet, hat stets nur das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Sinn und versucht stets ihr Bestes, um den jungen Menschen ein gerechtes, geregeltes und angenehmes Leben zu ermöglichen.
Was würdest du Leuten mit auf den Weg geben wollen, die in derselben Situation sind wie du, bevor du bei uns angefangen hast?
Man muss nicht nach dem Abitur direkt wissen, was man studieren und lernen möchte. Ich habe bereits 2017 Abi gemacht und nach einem FSJ ein Studium für Haupt- und Realschullehramt begonnen. Ich merkte aber relativ schnell, dass dies nichts für mich war. Danach „jobbte“ ich ein wenig herum. Auch wenn der Weg bis hier in die ESTA nicht geradlinig war und auch stellenweise rückwärtszulaufen schien, bereue ich nichts davon. Schließlich haben alle diese Schritte, Wegbegleiter und Erfahrungen mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin, und mich hier in die ESTA geführt. Ich mache heute eine Arbeit, welche mich voll und ganz erfüllt und glücklich macht.